Antonio Cesti (1623 – 1669)
L‘Orontea
Paula Murrihy Orontea
Sebastian Geyer Creonte
Juanita Lascarro Tibrino, Amore
Guy de Mey Aristea
Xavier Sabata Alidoro
Simon Bailey Gelone
Matthias Rexroth Corindo
Louise Alder Silandra
Kateryna Kasper Giacinta
Katharina Magiera Filosofia
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Ivor Bolton, Dirigent
Die Premiere von L’Orontea fand 1656 in Innsbruck am Hof von Erzher-zog Ferdinand Karl statt, Enkel des Herzogs Ferdinand von Toskana, der seinerzeit die ersten Gehversuche der Kunstform Oper in Florenz prote-giert hatte.
Neben Francesco Cavallis Oper La Giasone ging L’Orontea als die er-folgreichste Oper des späten 17. Jahrhunderts in die Geschichte ein.
Zur Premiere in Frankfurt war bei Deutschlandradio Kultur (Natascha Pflaumbaum) folgendes zu lesen:
„Es ist eine Inszenierung, die im Gedächtnis bleiben wird - allerdings nicht, weil die Inszenierung in Frankfurt so schamlos und trashig ist. Vielmehr ruft sie wieder in Erinnerung, warum Antonio Cestis Oper L'Orontea mal zu den beliebtesten Bühnenwerken gehörte. Und ganz besonders lohnt sich bei dieser Aufführung ein Blick in den Orchester-graben.“