Als Bertrand de Billy mit dem Radio-Symphonieorchester
Wien die erste CD mit sinfonischen Werken
vorlegte, war dies zugleich eine Visitenkarte für das
Orchester, denn: „Lange stand das Radio-Symphonieorchester
Wien im Schatten der berühmten Philharmoniker.
Unter Bertrand de Billy sorgt es für Furore.“ So
urteilte beispielsweise die Zeit. Mit dem Radio-Symphonieorchester
Wien hat Bertrand de Billy, der bei
den diesjährigen Salzburger Festspielen die Neuproduktion
des Don Giovanni leitet, nun die Tondichtungen
Don Juan und Aus Italien von Richard Strauss
eingespielt. Strauss war 21 Jahre alt, als er nach Italien
reiste. Herausgekommen ist eine „Sinfonische Fantasie“,
die Strauss nicht als Beschreibung der Städte
Rom und Neapel verstanden wissen wollte: Vielmehr
spiegele die Musik seine „Empfindungen beim Anblick
dieser schönen Städte“ wider. Nur drei Jahre später präsentierte
sich Strauss mit Don Juan der Öffentlichkeit
vollends als Meister der Orchestrierung.
Richard Strauss:
„Don Juan“ und „Aus Italien“
Schon der Einstieg ist singulär in der
Musikgeschichte: In acht stürmischen
Takten, die uns von C-Dur über e-Moll
in kühner Volte in die Haupttonart E-Dur
führen, steht die Persönlichkeit des Titelhelden
vor uns, umwerfend energetisch,
voll des ungebremsten Elans, unausweichlich:
Don Juan. Wenn die Geigen in strahlendem
Diskant, umflattert von aufgeregten
Holzbläser-Akkordrepetitionen sein
Thema präsentieren, hat sein Charme uns
längst übermannt.
Der geniale Beginn der Don Juan-
Tondichtung von Richard Strauss kann
wohl als Musterbeispiel für ein Charakter-
Porträt en miniature gelten, musikhistorisch
vergleichbar vielleicht nur mit dem
Beginn von Beethovens Fünfter – der
Auftakt einer Symphonie schlechthin.
Don Juan: Programm-Musik kraft ihrer
unmittelbaren Bildhaftigkeit, freilich
auch ein kompositionstechnisches Meisterstück
von singulärem Rang. Denn tönende
Bildbeschreibung, sinnfällige, ja
handgreiflich-unmittelbare Schilderungen
von Liebesabenteuern gießt Strauss in
eine musikalisch Form, die an souveräner
Beherrschung den bedeutendsten Symphonie-
und Sonatensätzen jener Ära der
ausgehenden Romantik in nichts nachsteht.
Dass Musik nichts zum Inhalt habe
als „tönend bewegte Formen“, wie Eduard
Hanslick, der Vordenker der Programm-
Musik-Gegner in seinen ästhetischen Maximen
forderte, das war für den jungen
Richard Strauss ein inakzeptables Axiom.
Jeder Takt, jede Note seiner Musik „handelt“,
„erzählt“, „bedeutet etwas“. Doch
sind all die tönenden Aktionen stets auch
Teil eines architektonischen Entwurfs, der
jenseits jeglicher außermusikalischer Erzählstruktur
sinnvoll erklärbar bleibt.
So wäre denn die eingangs erwähnte
„Visitenkarte“ zwar durchaus mit „Gestatten,
mein Name ist Juan. Don Juan“
übersetzbar – und provozierte wohl zwingend
jedesmal wieder den verzückten Augenaufschlag
des weiblichen Gegenübers.
Der
Musikwissenschaftler dürfte aber
ganz nüchtern auch von einer achttaktigen
Introduktion sprechen, die, wie schon
angedeutet, in stupendem Schwung von
der „falschen“ zur richtigen Anfangstonart
führt, eine „Kadenz“, wenn auch eine
Kadenz ungewöhnlichen Zuschnitts, dem
das eigentliche „Hauptthema“ des Sonatensatzes
folgt.
In der Dominante H-Dur erscheint
demnach, ganz regelrecht, das Seitenthema,
schwungvoll auch dieses, doch von
schmelzendem Lyrismus getragen – die poetische
Seite des Liebhabers, ihm angeboren
wie die virile Eruptivkraft des Beginns.
Strauss macht das hörbar, indem er dieses
„Seitenthema“ schon etliche Takte zuvor
– noch im ersten Abschnitt der Sonaten-
Exposition, um den wissenschaftlichen
Jargon wieder aufzunehmen – vorstellt;
unvermittelt erklingt das Motiv inmitten
der tumultösen Selbstdarstellung, die in
Wahrheit schon nach wenigen Takten unterbrochen
scheint, als wäre das Ego des
Helden jäh abgelenkt – wohl vom Anblick
eines eroberungswürdigen weiblichen Wesens.
Strauss’ fein differenzierte Klangsprache
kennt feinste Abstufungen. Dass die
Verwendung des klassischen Sonaten-Prinzips
große Zusammenhänge stiftet, bindet
jähe Kontraste, garantiert innerhalb der
formalen Klammer buntestes Leben im
Detail. Beinahe Takt für Takt präsentiert
sich die Musik als feinnervig abgestufte
tönende Erlebniswelt. So erlebt der Hörer
ein Miniaturdrama in atemberaubender
Geschwindigkeit: Don Juan, sein weibliches
Gegenüber, schüchtern-abweisend
zunächst, was seine Eroberungs-Gelüste
entfacht – das „Seitenthema“ blüht erstmals
kurz auf (in unsererAufnahme:
01:00). Doch will die Schöne überzeugt
sein. Don Juan zieht neue Register, subtilere
– das „Seitenthema“
blüht mit einem
Mal in milden, doch verführerisch schillernden
Farben (02:12), steigert sich zu ungeahnter
Mächtigkeit – um zuletzt wieder
in den stürmischen Duktus des Beginn zu
münden (04:23). Das irritiert offenbar:
zögerliche Figuren in den Holzbläsern
klingen wie eine schüchtern vorgetragene
Abweisung. Don Juan versucht es mit
einer leidenschaftlichen Replik (ein neues
Motiv in den Celli, ab 05:04), deren immer
insistierendere Aufwallung nur noch
zögerlichere Antworten heraufbeschwört.
Die Taktik will geändert werden. In
der schlichten Tonart G-Dur stimmt die
Oboe ein Liebeslied von berührender Innigkeit
an (06:10), das Horn übernimmt
– Richard Strauss, der Melodiker, hat eine
seiner großen Stunden. Erst im Rosenkavalier
wird er wieder vergleichbar zärtliche,
doch natürlich geschwungene Gesangsphrasen
schreiben. Der geniale Dramaturg
Strauss setzt den ruhigen Gesang freilich
über die im Untergrund unablässig pulsierenden
Zitate des leidenschaftlichen
Eroberungsmotivs: Es wird mit berechnender
List im Zaum gehalten, ehe es sich
explosiv verselbständigt (08:30) und das
letzte, unwiderstehlichste aller Don-Juan-
Themen geradezu herauskatapultiert: Die
Hörner stimmen es in strahlendem C-Dur
an (erinnern wir uns an den Anfang der
Tondichtung? Auch die tonalen Gewichte
sind bei Strauss kunstvoll verteilt!).
Der Triumph scheint vollständig (08:40).
Don Juan stürzt sich in neue Abenteuer.
Den Hörer umfängt ein karnevalsekes
Treiben haltloser Genuss-Sucht (09:26) –
der Durchführungsteil des Sonatensatzes,
würde der Ikonoklast anmerken, dem es
um die Bändigung klassischer Formen zu
tun ist. Strauss’ artifizielles Genie hält auch
solchem Test stand: Wie die Motive der
zuvor gehörten Themen wie im Vexierspiel
verkleinert, verkürzt und im Charakter
stetig wechselnd durcheinandergewürfelt
werden, das darf jenseits aller pittoresken
Assoziationen auch als handwerkliche
Meisterleistung gewertet werden. Das allzu
bunte Treiben, in dem sich namentlich
das Eingangsthema und das immer aufs
neue hereindrängende Hornthema verschwistern,
führt zu einem ersten Zusammenbruch
(10:55), aus dem sich der Held,
so scheint es, ein wenig verdutzt in mehreren
Anläufen sammeln muss (12:00), um
den gewohnten Elan wiederzufinden. Die
Reprise (12:19) beschränkt sich dann auf
die Wiederkehr des Eingangsthemas, dem
noch einmal eine machtvolle Variante des
Hornthemas (13:05) folgt, diesmal in
E-Dur, jener Tonart, die Strauss sein Leben
lang für erotische, sinnliche Musik bevorzugen
wird. Wie in Ekstase führen immer
neue melodische Erweiterungen dieses
Thema nun zu einem Kulminationspunkt,
an dem das Hauptthema, delirant verdichtet,
in sich zusammenbricht. Der Schluss
nimmt, beinah angeekelt, die letzten Zeilen
jener Verse aus Nikolaus Lenaus „Don
Juan“-Gedicht auf, die Strauss seiner Partitur
vorangestellt hat: „Vielleicht ein Blitz
aus Höh’n, die ich verachtet,/Hat tödlich
meine Liebeskraft getroffen,/Und plötzlich
ward die Welt mir wüst, umnachtet;/Vielleicht
auch nicht; – der Brennstoff ist verzehrt,/
Und kalt und dunkel ward es auf dem
Herd.“
Mit dem Don Juan, seinem Opus 20,
war Richard Strauss „da“, aus der Musikgeschichte
mit einem Schlag nicht mehr
wegzudiskutieren. Die Tondichtung von
1888 ist vom ersten Takt an unverwechselbarer
Strauss. Was voranging, sind zum
Teil geniale, zum Teil zumindest talentierte
Versuche, in den unterschiedlichsten Genres
einen eigenen Ton zu finden. Der Don
Juan darf im übrigen durchaus als künstlerische
Bewältigung persönlicher Probleme
und Gefühlsaufwallungen gelten. Das
Hohelied der befreiten Sexualität entsteht
zu einer Zeit, da der Komponist seelisch
zwischen zwei Frauen hin- und hergerissen
sein mag. Willi Schuh, penibler Biograph
der Strauss’schen Jugendzeit, förderte
zutage, dass noch in den Monaten, da
Strauss seine spätere Frau, die Sopranistin
Pauline de Ahna, eine Generalstochter,
kennen und lieben lernt, die glühende
Leidenschaft für die unglücklich verheiratete
Dora Wihan-Weis nicht abgeklungen
war. Die vier Jahre ältere junge Frau kennt
er seit 1883. Wie weit die Beziehung ging,
kann nur vermutet werden. Jedenfalls ist
Dora jene Frau, die Strauss’ Leidenschaften
in der Zeit der Komposition des viersätzigen
Tondichtung Aus Italien konsequent
zu entzünden scheint. Ein Jahr vor
dem Don Juan entstanden, enthält dieses
Werk im Keim viele jener unverwechselbar
straussischen Elemente, die im späteren
Stück so rein und ungehindert zutage
treten sollten. Der Dirigent und Strauss
Förderer Hans von Bülow, dem Aus Italien
gewidmet ist, brachte den Zwiespalt,
in den die Musik des jungen Münchner
Komponisten die Hörerschaft seiner Zeit
stürzte, recht gut auf den Punkt: „Macht
mich das Alter so reaktionär“, fragt Bülow
rhetorisch in einem Brief an den Strauss-
Vertrauten Alexander Ritter, „Ich finde
eben, daß der geniale Autor bis an die äußersten
Grenzen des tonlich Möglichen (im
Gebiete der Schönheit) gegangen ist, dieselbe
eigentlich ohne dringende Not häufig überschritten
hat. Ein wundervoller, beneidenswerter
Fehler, diese Üppigkeit von Einfällen,
dieser Reichtum von Beziehungen (…) die
kolossalen Schwierigkeiten der Ausführung
beklage ich am meisten.“
Der Praktiker von Bülow erkennt
also das eminente Talent des 23-jährigen
Komponisten ebenso an wie die Originalität
von dessen Imagionationskraft.
Dass Strauss auch späterhin immer wieder
Partituren schreiben wird, die (auch
in technischer Hinsicht für die Ausführenden)
an die Grenzen des Machbaren
gehen, lehren Titel wie Ein Heldenleben,
Salome oder Elektra. Dass er in Sachen des
musikalischen Inhalts und – vor allem –
der Form Grenzen sprengt, wird im Falle
von Aus Italien auch Generationen später
noch Gegenstand der Kritik sein. Anders
als in Don Juan, in dem ein vollkommen
neuer, revolutionärer musikalischer Ton
in die Welt kommt, jedoch in klassisch
klarer Form gebändigt scheint, wuchert
die Inspiration in der scheinbar so klassischen
viersätzigen Symphonieform, die für
Aus Italien gewählt wurde, freier als dem
Verständnis und dem inneren Zusammenhalt
der Komposition vielleicht zuträglich
sein mag. Doch finden sich, allen vielleicht
berechtigten kompositionstechnischen Einwänden
zum Trotz, in diesem Opus 16
über weite Strecken hinreißende, auch
hinreißend schön und kunstfertig entwickelte
Gedanken.
Strauss selbst hat, was er später nie
wieder in solcher Ausführlichkeit getan
hat, eine musikalische Inhaltsangabe seiner
Tondichtung für die „Allgemeine Musikzeitung“
geschrieben, die als profunde
Grundlage jeder Erstbegegnung mit dem
Werk unverzichtbar ist. Reisen wir mit
Strauss’ eigenen Worten also durch Italien,
so finden wir uns im ersten Satz „auf der
Campagna“ ein musikalisches Bild, das, so
Strauss, „die Stimmung wiedergibt, die der
Komponist beim Anblick der weiten, in Sonnenglut
getauchten römischen Campagna
von der Villa d’Este aus gesehen, empfand“.
Strauss nennt dieses G-Dur-Andante ausdrücklich
ein „Präludium“, in dem drei
breit strömende Themen in langen Atemzügen
präsentiert und dann phantasievoll
miteinander verwoben werden (I: 01:14,
II: 02:30, III: 05:58). Heftig gesteigerte
Zitate des Hauptthemas führen einen zerklüfteten
Höhepunkt herbei (06:54), ehe
über die lyrischen Seitenthemen die Ruhe
des Anfangs wieder erreicht wird.
Verwandtschaften zwischen den einzelnen
Motiven sind subtil und werden in
der konsequenten, von Liszt ererbten Verarbeitungs-
und Umwandlungsarbeit des
Komponisten raffiniert ausgenutzt. Sie verbinden
im übrigen nicht nur Passagen von
Aus Italien. Norman del Mar hat in seinem
dreibändigen Standardwerk über die Musik
von Richard Strauss auf die Verwandtschaft
zwischen dem Don Juan-Thema (Track 1:
08:40) und jenem Motiv verwiesen, das
sich im Stirnsatz von Aus Italien aus den
mannigfaltigen Varianten als drittes der
Hauptmotive kristallisiert (Track 2: 05:58).
Der Oktavsprung aufwärts, der diese Themen
so prägnant verbindet, verfolgt uns
im „Campagna“-Satz übrigens vom ersten
Moment an, da sich aus dem akkordischen
Landschaftstableau des Beginns melodische
Phrasen zu lösen beginnen.
Er liegt, durch einen Zwischenton ein
wenig verschleiert, auch dem Trompeten-
Motiv zugrunde, das den folgenden Satz,
„In Roms Ruinen“, beherrscht. Auch dieser
Trompeten-Ruf wird sich, verwandelt,
in einer späteren Tondichtung, Also sprach
Zarathustra, wiederfinden. Hier führt er ein
im Vergleich zum farbigen Stimmungsgemälde
des Stirnsatzes und dessen breiten
Steigerungswellen in ein zunächst eher
klassizistisch anmutendes Scherzo in der
Manier der deutschen Frühromantik, deutlich
an Schumann oder gar Mendelssohn
orientiert, doch mittels dramatischer
Verdichtung im Mittelteil (der Durchführung,
ab 04:20) zu einem kraftvollen Höhepunkt
geführt, den del Mar als Vorwegnahme der
vergleichbaren Passage in Don Juan apostrophiert:
Auch hier konstituiert sich die
freilich viel konventioneller gestaltete Reprise
der Themen nach einem veritablen
Zusammenbruch (ab 07:30). „Fantastische
Bilder entschwundener Herrlichkeit,
Gefühle
der Wehmut und des Schmerzes inmitten sonnigster
Gegenwart“, schreibt Strauss selbst
dazu, während er das folgende A-Dur-
Andantino, „Am Strande von Sorrent“ als
„Versuch“ bezeichnet, „die zarte Musik der
Natur, die das innere Ohr im Säuseln des
Windes in den Blättern, in dem Gesang der
Vögel und allen den feinen Naturstimmen,
in dem fernen Rauschen des Meeres, von
dem ein einsamer Gesang ans Ufer schallt,
vernimmt, tonmalerisch darzustellen und in
Gegensatz zu bringen zu der sie aufnehmenden
menschlichen Empfindung, wie sie sich in
dem melodischen Elemente des Satzes äußert.
Das Wechselspiel von Auseinandertreten und
der teilweisen Vereinigung dieser Gegensätze
bildet den geistigen Inhalt dieses Stimmungsbildes,“
in dem, möchte man hinzufügen,
der Meister des vielfarbig schattierten Orchesterklangs
einen ersten Gipfelpunkt
seiner Kunst als Orchestrator erreicht: Die
koloristische Vielfalt, die Strauss hier erreicht,
ist bis dahin ohne Vergleich in der
Musikgeschichte und stellt sogar die Virtuosität
des bewunderten Vorbilds Berlioz in
den Schatten.
Das Finale ist eine veritable Tarantella
auf Themen, die Strauss sich in Neapel notierte.
Für den Interpreten ist dieses „Neapolitanische
Volksleben“ wohl der heikelste
Satz der Tondichtung, gilt es doch, die
vielen widerstrebenden Elemente dieses
„tollen Orchesterspuks“ (Strauss) im wirbelnden
Flus des bunten Treibens Neapels
nicht untergehen zu lassen. Zumindest
nicht bis zum entscheidenden Moment,
den der Komponist selbst beschreibt: „Die
anfangs nur von Ferne erklingende Tarantella
gewinnt gegen Ende des Satzes mehr und
mehr die Oberhand und bildet den Abschluß
dieser Humoreske.“ Dass es ihm nicht nur
um pittoreske Stimmungsmalerei zu tun
ist, sondern auch um die Bewältigung
der
großen, mehrsätzigen Form, verrät
die Schlussbemerkung des Komponisten:
„Einige Anklänge an den 1. Satz (in unserer
Aufnahme etwa ab 05:28) mögen die Sehnsucht
nach der Ruhe der Campagna ausdrücken.“
Wilhelm Sinkovicz