RICHARD RUDOLF KLEIN (1921–2011)
ZWÖLF JIDDISCHE LIEDER
GUSTAV MAHLER (1860–1911)
6 LIEDER AUS DES KNABEN WUNDERHORN
FRANK MARTIN (1890–1974)
SECHS MONOLOGE AUS JEDERMANN
MAURICE RAVEL (1875 –1937)
DEUX MÉLODIES HÉBRAÏQUES
Johannes Martin Kränzle, Bariton
Hilko Dumno, Klavier
Mit dem Programm ihrer neuesten Einspielung
beleuchten Johannes Martin
Kränzle und sein Pianist Hilko Dumno
Schnittmenge und Differenzen von Liederzyklen
aus christlich-mitteleuropäischer und jüdischosteuropäischer
Tradition. Im Mittelpunkt stehen
dabei stets der Glaube und die Lebensart sowie
die damit unweigerlich verbundene Frage nach
der menschlichen Endlichkeit. So treffen die Zwölf
jiddischen Lieder des weitgehend unbekannten
Komponisten Richard Rudolf Klein auf Gustav
Mahlers Lieder aus des Knaben Wunderhorn,
in denen immer wieder jüdische Rhythmen und
Melodien
hervorblitzen, Frank Martins Zyklus
Sechs Monologe aus Jedermann und auf
Maurice Ravels Deux mélodies hébraïques.